your happiness makes me sad.

ich bekomme mich nicht aus meinem kopf.

es wird sie kaum interessieren, aber die welt ist nicht untergegangen in meinem kleinen teil von ihr. bloß kann ich ihr in meiner kurzkryptischen betrüffelungsanstalt kaum noch etwas mitteilen, was sie (die welt) bereichern würde, weil alles längst gesagt wurde. und weil es so viel einfacher ist, mich vom medienausfluss betäuben zu lassen, anstatt selbst zu denken und ergo ein mensch zu sein.

mensch sein ist überhaupt oft schwierig, wissen sie. denken macht auch nicht schön, sondern im gegenteil hässlich. wer je behauptet hat, denken mache sexy, hat noch keine 20 jahre mit einem philosophen in einer tonne gelebt.

wir müssen an vieles denken, deswegen denken wir nicht.
wir handeln bodenständig, deswegen beneiden wir ikarus.
wir brauchen applaus, deswegen kommt er vom band.
wir leben sachliche romanzen, deswegen rühren wir in unseren blogs.

ferrari testosterossa

nicht im stande sein, dinge von der geistigen to-do-liste streichen zu können. im gerümpel alter erinnerungen keinen platz mehr für neue haben.

mentaler messie.

wir partypeoplen in den untergang.
(in den sonnenuntergang.)

• die kinogutscheine von diesen beck's-sixpacks verfallen lassen, weil man nicht mehr alleine ins kino will.

• die kinogutscheine von diesen beck's-sixpacks ausschneiden und sammeln.

• beck's-sixpacks kaufen.

(zuerst abgelegt unter "für nothing merken", dann aber abgelegt unter "hier könnte auch mal wieder was neues stehen")

philip lahm mag kaninchen.
die zahlreichen muskeln in geschlechtsteilnähe und ihre bedeutung für ein kontrolliertes spiel.
der spitzname jogi an sich.
public viewing gender mainstreaming als linguistischer patriotismus.

ich bin dafür, dass der wahn nie mehr endet.

bloggen ist auch nicht mehr das,
was es nie war.

welch ein tag
in der geschichte der hitze
möge sie mit stolz
auf die heißen steppen blicken
die sie uns brennt
(lauschen)

mehr licht.

von freddie sinatra auf hartmut engler in nur 30 tagen.
(von robbie williams)

guy chambers, where art thou?

She is frankly, heavily made up, not to imitate nature, but for an altogether artificial effect.

The old girls are doing it because youth is. Everybody wants to be young, now - though they want all us young people to be something else. Funny, isn't it?

They are tired of this mysterious-feminine-charm stuff.

(The New Republic, September 9, 1925)

eva herman
ursula von der leyen
katharina saalfrank
eva herman

you’ll never see the courage I know
Its colors’ richness won’t appear within your view
(fiona apple, kein feindbild)

auf die ersten selbstgemalten schilder junger postfeministischer popkonzertmädchen warten, die "ich will ein kind von dir" ablösen mit:

"ich will eine abtreibung von dir".