manchmal aber, frau moreau, ist die schutzhaut das einzige, was noch vor zerbrechen schützt, wenn man bereits im dunklen zimmer sitzt.

sekunde, wie hieß das noch mal? gleichberechtigung.

(übrigens laut technorati derzeit von zwei männern (plus einem männlichen kommentierer), aber nur von einer frau verlinkt.)

immer wieder das dilemma der stachelschweine:
wie nah ist nah genug?

meine heimschwäche dauert an,
bloß auswärts geht noch ein bisschen.

diese japanischen animationsfilme immer.
einige davon sind sogar sehr gut.

heute wieder die leichenteile entsorgt, die hier tag für tag beim currywurstmachen anfallen.

ich werde auch weiterhin jeden schrägen vogel umarmen.

im savoy hotel in london, dem einzigen hotel der welt mit stil, werden zum afternoon tea weißbrotsandwiches mit hauchdünn geschnittenen gurkenscheiben und einem pianisten serviert, um ältere weißhaarige damen für einen nachmittag von ihren wahrscheinlich winzigen londoner rentnerwohnungen mit wahrscheinlich gebrechlichen fußballaffinen ehemännern abzulenken und ihnen ihr empire so zu präsentieren, wie es in ihrer jugend war.

ich dachte, das sollten sie mal wissen.

für den erweiterten kreis möglicher koitalpartner werde ich nicht mehr in frage kommen.
(filed under "lass uns freunde bleiben")

sich begeistern lassen wollen von sich begeistern lassenden, die von der erkenntnis des mittelmäßigen verschont bleiben; und ach, ach, manchmal würde es mir schon reichen, nur den horizont einer knieenden ameise zu haben.

konjunktive sind indikative, die sich nicht trauen.

unterm pflaster nicht mal sand.
nirgendwo, cara mia, nirgendwo.
träumen vom meer ist zu wenig.
vom mehr ist zu wenig.

people tell me it's a sin
to know and feel too much within.
i still believe he was my twin.

diese nicht erklärbare kleine schwärmerei für janne ahonen.