man kann sich in einer leeren nacht nicht an harry potter kuscheln.
die verlogenheit der literatur.

erstaunlich, immer wieder, die notwendigkeit von störvattenfällen für den allgemeinen erkenntnisgewinn.

incel.
dass es dafür ein wort gibt.

man kann ja nicht einfach hingehen und sagen:
"du ekelst mich an mit deinen geräuschen, deinen gesten, deiner art, mit der du auf einem zu kleinen stuhl hinter einem zu hohen tisch sitzt und wie ein nagetier, das männchen macht, auf die tastatur einhackst, deinem nicht vorhandenem geschmack, deiner grotesken nichtsversteherei und außerdem bin ich größer als du."

nicht "erster."

regen regen regen regen
walle walle walle
nudge nudge
mudge

genau so hatte es sich angefühlt, damals, ich konnte es bloß nicht in worte fassen.
we couldn't bring the columns down
we couldn't destroy a single one
and history books forgot about us

"der autor war nie im weltraum und hat sich die handlung nur irgendwie ausgedacht."

(jana hensels bewusstseinsstrom zu jochen schmidt)

heute morgen wie schäuble gefühlt.

(ich weiß nicht, wie schäuble fühlt. aber ich habe mich so gefühlt, als fühlte ich wie schäuble. eine art indifferentes bedürfnis nach dickerem, aber durchsichtigerem panzerglas vielleicht.)

im nächsten leben auch mal dazugehören wollen.

manchmal die brille putzen wollen, so milchig, staubig, grobkörnig das sichtfeld.

dabei gar keine brille tragen.

yahoo.

Nur dem beherzten Eingreifen friedlicher Globalisierungskritiker ist es zu verdanken, dass es nicht zu schwereren Verletzungen kam.

(zitiert aus: polizei bestätigt einsatz von zivil-beamten, polizei mecklenburg-vorpommern)

das auge um auge, zahn um zahn, stein um stein, das recht des stärkeren, die einzig wahre moral für sich beanspruchend, all das authentisch nachahmend, was man vorgibt, bekämpfen zu wollen.

unter eurem pflaster liegt kein strand.