"sind sie tot?"
"nein, ich lebe noch."
"oh, tut mir leid."

und dann ging herr w. durch die stadt und kaufte hot-dogs lecker sind die aber früher war der ketchup doch besser glaube ich und diese farbe da oben am himmel und suchte und schaute und versuchte joyce zu finden und als er endlich einsah obwohl so ein genie zu sein ist auch nicht leicht und als er endlich einsah dass unter seinen sohlen bloß staub lag und kein wort ging er nach hause so warm die heizung und kuschelig das sofa schloss die tür auf und hatte doch ein ganzes leben gelebt für einen tag.

aufhören, sich zu duschen, um wenigstens eine olfaktorische ausstrahlung zu haben.

sich öfter ein herz fassen.
bloß welches?

wodka, bacardi, tequilla und weg ist die welt.

das kindische in mir hat große karrieren bisher verhindert.

im todesflut-buzzword-marketing werden wir das nächste mal die nase noch vornerer haben.

schmidt. greiser alter mann. diemediennichtmehrversteher. versucht jon stewart. scheitert. kein grandioses scheitern. bloß scheitern.

die frage lautet nicht, warum menschen amok laufen, sondern, warum nur so wenige es tun.

björk, pagan poetry, fast forward to 3:58.

müde und hellwach, splitter im hirn, niemand im spiegel, und gegen bier bin ich immun inzwischen. schmerz muss man sich verdienen.
projekt weltrettung endlich beginnen.

und als wir uns nahe waren damals, ließen wir einsteins raumzeit ein gutes modell sein.

geschlechtsverkehr ist überbewertet.

dylaneskes gekrächze ist eines der wenigen altmännergeräusche, die ich mag.

trotz übersprungshandlungen sprang das feuer nicht über.

ich aber werde mit irgend einem bernd oder olaf oder jürgen blümchen an die mauer malen bis 7 uhr morgens.

kaffeekuchengebäckplätzchen.
dekubitus.
und geschichten aus dem krieg.
leben fällt aus.

ich will ein positives rollenmodell!

bitte bedenke, dass die welt selbst dann weiterschreitet, wenn du stehenbleibst.

okkasionell begehre ich eis vom nordpol flambiert mit punsch und auch mal sekt statt immer milch.
(was noch? was noch? was noch?)